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Fussbodenheizung / Flächenheizung

Fussbodenheizung / Flächenheizung

Die Flächenheizung, auch bekannt als Fußbodenheizung, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bereits die Hälfte aller Wohnräume in Ein- bis Zwei-Familienhäusern wird damit ausgestattet. Die Kosten für eine Fußbodenheizung sind nicht höher als für ein konventionelles Heizsystem. Denn egal ob mit herkömmlicher Heizung oder mit einer Flächenheizung, der Fußboden muss in beiden Fällen mit Dämmung, Estrich und Bodenbelag versehen werden. Der einzige Unterschied bei einer Flächenheizung sind die zusätzlichen Heizrohre. Dadurch entfallen die Kosten für den Heizkörper. In manchen Fällen können auch Wände und Decken mit Flächenheizungen ausgestattet werden. Doch nicht nur in Wohnhäusern findet die Flächenheizung Anwendung. Auch in Bürogebäuden, Kirchen, Hallen, Produktionsstätten, Sportstadien und zur Eisfreihaltung wird sie eingesetzt. Die architektonische Gestaltung wird durch eine Fußbodenheizung nicht beeinflusst. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wärme von allen Seiten ohne Staubverwirbelungen, geringerer Energieverbrauch, niedrige Oberflächentemperaturen und zukunftssichere Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit alternativen Energien.
Fußbodenheizung

Fußbodenheizung

Im oder unter dem Heizestrich werden Rohre aus überwiegend Kunststoff oder seltener Kupfer verlegt. Als Kunststoff kommen verschiedene Materialien zum Einsatz. Der am meisten verwendete Kunststoff ist das vernetzte, sauerstoffdichte (ansonsten Korrosionsgefahr im Heizungskessel) Polyethylen (PE-X). Die Verlegung erfolgt entweder modular, mäanderförmig oder bifilar (Schneckenform). Der bifilaren Verlegung wird nach Möglichkeit der Vorrang gegeben, da mit dieser Verlegeart eine gleichmäßige Wärmeverteilung im beheizten Raum erreicht wird. Die modulare Verlegung erfolgt auch bei der Betonkernaktivierung. Schließlich gibt es noch Verlagearten mit Kunststoffkapillarrohrmatten, wobei die parallel angeordneten PP-Röhrchen (Abmessungen z. B. 4,3x0,8 mm) vorzugsweise im Gleichsinn durchflossen werden. Die kleinen Rohrabstände von 15...30 mm bewirken eine sehr geringe, praktisch nicht merkbare Temperaturwelligkeit auf der Fußbodenoberfläche. Die Anwendung bei der Betonkernaktivierung führt zu einer sehr homogenen Bauteiltemperaturverteilung, wodurch die Wärmespeicherkapazität gegenüber großen Rohrabständen stark steigt. Die Fußbodenheizung wird nochmals in Nasssysteme (Zementestrich oder Anhydritestrich, sehr häufig aufgrund der besseren Wärmeübertragung in Fließestrich) und Trockensysteme (Trockenestrichplatten) unterschieden. Beim Nasssystem werden die Rohre im Estrich installiert.